Hallo Robert,
nachdem mir das am Wochenende dreimal passiert ist, habe ich mal eine Idee zur Gebotsabgabe.
Die Situation (zum Beispiel): mein Gebot liegt bei 10,55, der aktuelle Preis bei 10,10. SchnapperPro bietet 10,55 und liefert die Rückmeldung "Gebot zu gering". Er hat Recht, und ich kriege den Artikel nicht, sondern der geht für 10,10 an den letzten Bieter. Hätte ich "zu Fuß" geboten, hätte ich in diesem Fall natürlich 10,60 gegeben.
Und jetzt die Idee: Wenn die Antwort "Gebot zu gering" kommt (und wirklich nur dann!), könnte SchnapperPro noch einmal versuchen zu bieten, und zwar entweder:
- mit dem erforderlichen Mindestgebot,
oder (falls SchnapperPro das nicht schnell genug herausfinden kann):
- mit dem ursprünglichen Gebotsbetrag, erhöht um den von ebay geforderten Mindestabstand zwischen zwei Geboten.
Beide Varianten dürften im Endeffekt auf das Gleiche herauskommen.
Ich weiß, es ist gegen die "reine Lehre". Aber die Cent-Anteile meiner Gebote sind immer willkürlich, also nicht als absolute Grenze gedacht. Und für die Vertreter der reinen Lehre sollte das Ganze auch nur optional zuschaltbar sein.
Viele Grüße, Christoph.
Idee zur Gebotsabgabe
- Robert Beer
- Administrator
- Beiträge: 5315
- Registriert: 11.03.2004, 15:40
Hallo Christoph,
das Mindestgebot hat überhaupt nichts mit der zum Gewinn einer Auktion notwendigen Gebotshöhe zu tun.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn scheinbar nur wenige Cent am vermeintlichen Gewinn einer Auktion fehlen. Aber da immer nur das zweithöchste Gebot angezeigt wird, trifft das Mindestgebot eben auch keine Aussage über die zum Gewinn der Auktion notwendige Gebotshöhe.
http://www.schnapperplus.de/board/viewtopic.php?t=66
das Mindestgebot hat überhaupt nichts mit der zum Gewinn einer Auktion notwendigen Gebotshöhe zu tun.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn scheinbar nur wenige Cent am vermeintlichen Gewinn einer Auktion fehlen. Aber da immer nur das zweithöchste Gebot angezeigt wird, trifft das Mindestgebot eben auch keine Aussage über die zum Gewinn der Auktion notwendige Gebotshöhe.
http://www.schnapperplus.de/board/viewtopic.php?t=66
Viele Grüße aus Berlin
Robert Beer
Robert Beer
Hallo Robert,
natürlich hast du Recht. Mein Vorschlag zielte auch nicht dahin, dass ich dann *unter Garantie* den Zuschlag kriege - aber die Wahrscheinlichkeit wäre doch größer.
Ich meinte nur, dass SchnapperPro das tun könnte, was ein mitdenkender Anwender in diesem Fall wohl auch tun würde: nämlich nicht bei 10,55 die absolute Obergrenze zu setzen, wenn der aktuelle Preis bei 10,10 liegt. Und es ist ja durchaus möglich, dass das zugleich auch das letzte Gebot ist - das zeigt zumindest die Lebenserfahrung. Wenn die 10,60 dann auch nicht reichen, ist es eben Pech.
Viele Grüße, Christoph
natürlich hast du Recht. Mein Vorschlag zielte auch nicht dahin, dass ich dann *unter Garantie* den Zuschlag kriege - aber die Wahrscheinlichkeit wäre doch größer.
Ich meinte nur, dass SchnapperPro das tun könnte, was ein mitdenkender Anwender in diesem Fall wohl auch tun würde: nämlich nicht bei 10,55 die absolute Obergrenze zu setzen, wenn der aktuelle Preis bei 10,10 liegt. Und es ist ja durchaus möglich, dass das zugleich auch das letzte Gebot ist - das zeigt zumindest die Lebenserfahrung. Wenn die 10,60 dann auch nicht reichen, ist es eben Pech.
Viele Grüße, Christoph
- Robert Beer
- Administrator
- Beiträge: 5315
- Registriert: 11.03.2004, 15:40
Hallo Christoph,
der Sinn des Bietens in letzter Sekunde ist doch gerade der, anderen Bietern ein Reagieren auf das eigene Gebot unmöglich zu machen.
Wenn man so früh bietet, dass man selbst noch auf das eigene Gebot reagieren kann, macht der Einsatz einer Snipersoftware keinen Sinn.
Nochmal: Man kann aus dem Mindestgebot definitiv keine Schlüsse auf ein vorliegendes Höchstgebot ziehen. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn noch nicht geboten wurde, ist das Mindestgebot auch gleichzeitig das Höchstgebot.
der Sinn des Bietens in letzter Sekunde ist doch gerade der, anderen Bietern ein Reagieren auf das eigene Gebot unmöglich zu machen.
Wenn man so früh bietet, dass man selbst noch auf das eigene Gebot reagieren kann, macht der Einsatz einer Snipersoftware keinen Sinn.
Nochmal: Man kann aus dem Mindestgebot definitiv keine Schlüsse auf ein vorliegendes Höchstgebot ziehen. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn noch nicht geboten wurde, ist das Mindestgebot auch gleichzeitig das Höchstgebot.
Viele Grüße aus Berlin
Robert Beer
Robert Beer
Hallo Robert,
ich geb's auf - ich glaube, du verstehst mich nicht. Weder ich noch ein anderer soll auf mein Gebot reagieren. Ich möchte lediglich den Fall vermeiden, dass mein Gebot aus formalen Gründen (nämlich wegen der zu geringen Differenz zum aktuellen Preis) überhaupt gar nicht angenommen wird. Sonst nichts.
Auf jeden Fall aber vielen Dank für die tolle Software und deinen unermüdlichen Einsatz!
Viele Grüße, Christoph
ich geb's auf - ich glaube, du verstehst mich nicht. Weder ich noch ein anderer soll auf mein Gebot reagieren. Ich möchte lediglich den Fall vermeiden, dass mein Gebot aus formalen Gründen (nämlich wegen der zu geringen Differenz zum aktuellen Preis) überhaupt gar nicht angenommen wird. Sonst nichts.
Auf jeden Fall aber vielen Dank für die tolle Software und deinen unermüdlichen Einsatz!
Viele Grüße, Christoph